Fersensporne kommen viel häufiger vor, als sie Beschwerden machen. 10-15 % aller Menschen in Deutschland haben im Laufe Ihres Lebens Beschwerden meist zwischen 40-60 Jahren, die als Fersensporn klassifiziert werden.
Die chinesische Medizin definiert Krankheit als Schwächezustand des Menschen. Fersensporn entsteht demnach aufgrund einer Schwächung der „Nierenenergie“. Diese „Nierenenergie“ gilt innerhalb der TCM als bedeutendster Energiespeicher des Körpers und steht in direkter Wechselwirkung mit den Knochen. Außerdem verläuft die Nierenleitbahn genau durch die Ferse. Mithilfe von Akupunktur soll der gestörte Energiefluss wieder ins Gleichgewicht gebracht werden: Verminderte Energiepotentiale müssen hierfür aufgebaut und energetische Blockaden gelöst werden.
Eine Akupunktur-Therapie umfasst 10-15 Sitzungen. Eine Einzelsitzung dauert in der Regel ca. 30 Minuten. Meist zeigt sich schon nach wenigen Akupunktur-Behandlungen eine Besserung der Symptome. Manchmal braucht es aber auch mehrere Wochen, bis die Beschwerden gelindert sind.